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iCloud für Windows

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Softonic-Testbericht

Dateien, Fotos, Kontakte und mehr per iCloud synchronisieren und sichern

iCloud ist Apples Cloud-Speicher-Service. Der Dienst ist tief in die Apple-Betriebssysteme Mac OS und iOS integriert und sichert automatisch viele Daten der verbundenen Geräte. Auch über einen eigenen Windows-Client und ein Webinterface ist der Zugriff auf die per iCloud gespeicherten Dateien möglich. Offizielle Linux- und Android-Clients gibt es leider nicht.

Was ist iCloud genau?

iCloud ist der Nachfolger des Dienstes MobileMe, über den Apple-Nutzerinnen und -Nutzer bis 2012 Adressbücher, E-Mails und andere Daten zwischen ihren Geräten synchronisieren konnten. iCloud bietet in dieser Hinsicht mehr Möglichkeiten und erlaubt die Synchronisation beliebiger Dateien.

Neben Adressbuch und Mails lassen sich per iCloud auch Kalendereinträge, Lesezeichen aus Safari und Fotos zwischen iPhone, iPad und Mac synchronisieren. Zudem können vollständige Back-ups von iOS-Geräten gespeichert und regelmäßig aktualisiert werden. Wird ein iPhone oder iPad gestohlen, geht verloren oder wird beschädigt, können zumindest die Daten schnell auf einem neuen Gerät wiederhergestellt werden.

Was ist das iCloud Drive?

Das iCloud Drive erlaubt es, beliebige Dateien auf dem eigenen iCloud-Speicher abzulegen. Diese stehen dann unter Mac OS und auch auf iPhone und iPad zum Abruf bereit. Während das iCloud Drive auf dem Mac direkt ins System eingebunden wird und ähnlich wie eine lokale Festplatte genutzt werden kann, wird es auf dem iPhone über die iCloud-App geöffnet.

Auf iOS-Geräten kann bestimmt werden, ob die Dateien im iCloud Drive vollständig synchronisiert oder nur online abgerufen werden sollen. Während die erste Option mehr Komfort und vor allem Offline-Zugriff auf alle Dateien erlaubt, spart die zweite Option Speicherplatz auf dem Gerät und belastet das Datenvolumen nicht. Bei voller Synchronisation lässt sich zusätzlich einstellen, dass der Vorgang nur per WLAN stattfindet.

Wie greife ich auf die iCloud zu?

iCloud ist auf Geräten von Apple bereits vorinstalliert. Nach Eingabe der Zugangsdaten fragt ein Assistent alle wichtigen Einstellungen ab. Die iCloud-App für Windows 8 und Windows 10 lässt sich aus dem Microsoft Store herunterladen. Für andere Systeme gibt es keine offiziellen iCloud-Clients. Dafür steht aber immerhin ein Webfrontend bereit, über das sich Dateien per Webbrowser herunterladen lassen.

Unter Android und auf Linux ist es zudem immerhin möglich, auf Kalendereinträge, Adressbücher und Mails aus der iCloud zuzugreifen. Die entsprechenden Dienste werden von Apple über standardisierte Schnittstellen wie CalDAV, IMAP und CardDAV zur Verfügung gestellt, sodass sie über geeignete Apps einfach abonniert und synchronisiert werden können.

Wie bezahle ich für iCloud?

Für private Nutzerinnen und Nutzer stellt Apple die ersten fünf Gigabyte iCloud-Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Für größere Speicherkontingente, die vor allem für die Sicherung von Back-ups sinnvoll sind, fallen monatliche Gebühren an. Bis zu zwei Terabyte Speicher können so gebucht werden.

Die Gebühren können über den Apple-Appstore bezahlt werden. Dort werden vor allem Kreditkartenzahlungen komfortabel und einfach abgerechnet. Außerdem gibt es die Möglichkeit, im Einzelhandel erworbene Guthabenkarten für die Zahlung der iCloud-Gebühren zu nutzen. Die vor allem in Deutschland populäre Lastschriftzahlung ist bei Apple nicht möglich, allerdings bieten manche Banken die Option, mit Girocard per Apple Pay zu zahlen.

Welche Alternativen zur iCloud gibt es?

Neben iCloud gibt es eine ganze Reihe weiterer Anbieter für Online-Speicher. Der Klassiker ist Dropbox. Per Dropbox synchronisierte Dateien stehen auf allen gängigen Systemen und Geräten zur Verfügung. Die enge Bindung an die Apple-Betriebssysteme kann der Anbieter aber natürlich nicht bieten.

Auch Google und Microsoft stellen mit Google Drive und One Drive Optionen für die Onlinesicherung von Dateien zur Verfügung. Welcher der großen Anbieter für die einzelne Nutzerin oder den einzelnen Nutzer am besten geeignet ist, hängt oft davon ab, ob noch weitere Produkte der entsprechenden Firma genutzt werden.

Praktischer Onlinespeicher für Apple-Nutzerinnen und -Nutzer

Für Benutzerinnen und Benutzer, die Apple-Hardware einsetzen, kann iCloud eine sinnvolle Möglichkeit zum Sichern und Synchronisieren von Daten sein. Das Webinterface und der Windows-Client machen es zumindest teilweise möglich, die Dateien auch auf Nicht-Apple-Geräten zu nutzen.

Dennoch sind das Fehlen einer Linux- und vor allem Android-Anwendung Versäumnisse, die das Angebot für viele Nutzerinnen und Nutzer unattraktiv machen dürften. Immerhin Kalender, Kontakte und Mail lassen sich aber über standardisierte Schnittstellen mit beliebigen Geräten synchron halten.

Vorteile

  • Komfortable und schnelle Synchronisation
  • Einfache Bedienung
  • Zuverlässig

Nachteile

  • Keine Clients für Android und Linux
  • Keine Zahlung per Lastschrift

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar


iCloud für PC

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Nutzer-Kommentare zu iCloud

  • Anonymous

    von Anonymous

    iCloud Control Panel oeffnet nicht.
    Ich kann dieses Panel nach einige Zeit nicht mehr oeffnen. Habe bis jetzt all meine Kontakte verloren. Empfehlung finger weg fuer Windows nutzergerozing


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